Dienstag, 6. Januar 2009

Music-Review: Escape the Fate



Music-Review: Escape the Fate


Hey erstmal.Da ich u.a. die Idee für diesen Blog hatte,muss ich natürlich auch was hierzu beitragen.

Das ist meine erstes Review über eine Band,ich hoff du findest es nicht zu langweilig.

Bis dann,SheWillBreakYourNeck wars <3>



Escapte the Fate sind 4 Jungs aus Las Vegas,die mit ihrem Debüt ‚Dying is your latest fashion’ 2006 einen ziemlich guten und abwechslungsreichen Start gemacht haben.

Der damalige Sänger Ronald ‚Ronnie’ Radke konnte mit seiner einmaligen Stimme jedem Song den ‚Escape the Fate-Touch’ geben und die Band bekam eine Fangemeinschaft die sich sehen lässt.Ihre Musik kann man als Alternative mit diversen Screamo-Einlagen bezeichnen. Leider verließ Ronnie die Band schon Anfang September 06’ aus persönlichen Gründen. Kurz danach wurde ihr Debüt-Album veröffentlicht.

Die Band hat bis jetzt ziemlich viel durchmachen müssen, nicht zuletzt wegen Ronnie.

2008 wurde bekannt das er auf 5 Jahre Bewährung gesetzt wurde, aufgrund von Körperverletzung und Anstiftung zum Mord, den ein Freund von ihm begangen hatte.Darauf hin wurde er inhaftiert,weil er gegen die Bewährungsauflagen verstoßen hatte.

Mir wurde gesagt das Ronnie im Dezember 2008 – zum Glück – auf Bewährung freigelassen wurde und in diesem Jahr mit seiner neuen Band durchstarten möchte. Schade eigentlich,

das es keine Reunit von Escape the Fate mit Ronnie gibt. Darauf habe ich sehr gehofft.

Nun ja,schließlich musste die Band während der Abwesendheit von Ronnie auch ohne ihn weitermachen, dies beschloss Bassist Max Green.

Mit dem neuen Album ‚This War is Ours’ kam auch ein neuer Sänger, undzwar Craig Mabbitt der vorher bei der Metalcore-Band BLESSTHEFALL sang. Ein schlechter Fang war der Frontmann nicht, auch wenn er manchmal durchaus an der Grenze des erträglichen herumkreischt, im Großen und Ganzen passt seine Stimme schon zur Musik der Band.

Highlights gibt es, das sollte man nicht verschweigen. „This War Is Ours“ hat dann seine Momente, wenn es der Band darum geht, eingängige, massenkompatible Rocksongs zu schreiben, die durchaus auch Airplay-Qualitäten besitzen. Des funktioniert beim Opener „We Won't Back Down“ besonders gut, auch recht ansprechend klingt das Ergebnis bei „The Flood“ oder „On To The Next One“. Doch auf der anderen Seite der Medaille befindet sich sehr viel Ausschuss
ware.

Der Titelsong ist ein dreist kalkulierter Metalcore-Song mit langweiligem, ekstatischen Gebrülle und einem Emo-Refrain, wie man ihn in den letzten Jahren tausendfach um die Ohren geschleudert bekam. Der Balladenversuch „Harder Than You Know“ ist ein Tritt in Arsch für all diejenigen großen Rockbands, die ihre ruhigen Nummern mit Leidenschaft, Emotionalität und Hingabe zelebrieren – schmalztriefendes Kitschgewinsel, ausgestattet zudem mit einer langweiligen und nichtssagenden Melodie. „Ashley“ ist nicht ganz so ruhig, aber dafür kaum besser. Weichgespültes Verliebtheitsgetue, dass jeglichen Sinn für Authenzität vermissen lässt – Hitkompositionen mit der Brechstange sind das, dazu in einem vollkommen babyhaften Gewand. Nein, Leute, so geht kein Rock 'n' Roll.

Schau an, zum Ende hin versuchen sich die Jungs sogar an einem kleinen akustischen Ausflug in Richtung tanzbudenkompatibler Sex-Appeal-Mucke, die wohl mit ihren 70er-Jahre-Bombast-Einflüssen ein wenig den Geist einiger neuerer MY CHEMICAL ROMANCE-Kompositionen atmen soll.

Zwischendrin viel Mittelmaß, dass man ratzfatz wieder vergessen hat. Immerhin: Das ein oder andere handwerklich einwandfreie Gitarrensolo sorgt zumindest zwischenzeitlich mal für ein bisschen Auflockerung.

Macht unterm Strich drei ganz gute Songs, viel verzichtbaren Kitsch und schrill-buntes Gewimmer. Ein bisschen mehr hätte da nach dem recht vielversprechenden Debüt schon kommen dürfen. Schade. Freunde von derartigen Tralala-Sounds mag das durchaus ansprechen, offene und scheuklappenfreie, aber anspruchsvolle Rocker greifen da lieber zu einer der zahlreichen anderen Bands aus dem Genre, die das, was sie tun, zumindest mit Substanz rüberbringen.


1 Kommentar:

Haine hat gesagt…

angenehme überraschung, schatz :D
escape the fate is toll au wenn ich nur 2 songs von denen hab xDDDD naja trotzdem... x'DDDDD

dein schreibstil rockt ^^ ich komm mir hier unpassend vor 2 schreibn über hardcore bands un ich komm mit glitter glitzer heile welt skandale zeug xDDD